Samstag, 31. Dezember 2011

Mein Jahresrückblick 2011

Hallo ihr alle und herzlich willkommen zum letzten Post im Jahre 2011,


Das Jahr 2011 brachte für mich selbst viele Überraschungen. Aber, fangen wir doch zuerst mal an mit dem Januar. Am 26-ten Januar habe ich mich von einer langjährigen Beziehung trennen müssen. Viel schmerzhafter war doch dass es kein Zurück mehr gab, also musste sich Bloggomias auf seine Karriere konzentrieren, die gerade etwas absackte.
Im März war es dann wohl an der Zeit, die Karriere in den Schwung zu bringen und bei einem Marketingunternehmen anzufangen. In der Zeit rückte die Übersetzung und das Schreiben in den Hintergrund, wobei natürlich auch Schreiben und Übersetzungen ein Teil der Marketingstrategie waren. Wie es das schicksal dann auf einmal so wollte, kam ende April - Anfang Mai auch schon der erste große Auftrag ins Haus, der die gesamte Sache verändert sollte. Ein psychologisches Institut bat mich ein Buch zu übersetzen, und immer häufigere Aufträge von Firmen kamen ins Haus, so dass ich mich kurzzeitig dazu entschieden habe, mich auf meine eigenen Füße zu stellen - Im August wurde No Limit Translations gegründet, ein Unternehmen für Buchübersetzung. Danach kamen etliche Aufträge, wie der über Descartes, die erst im Oktober fertig gestellt wurden. Auch hat mich im September das Unternehmen ISO Translations und One Hour Translations als ihren Kollegen willkommen geheißen. Es wurden vielfache Reisen unternommen, und schließlich war es ende November an der Zeit meinen Urlaub anzugehen und mich voll und ganz auf meine Sachen zu konzentrieren - wie etwa das im Juni entstandene "Dialoge eines Einsamen", das auch weiterhin geführt wird - bis zu dem Moment, an dem ich diesen Beitrag schreibe.
Ich habe euch, meine lieben, natürlich auch benachrichtigt über die aktuellen Themen - wie etwa den Konflikt um Patente, die Vorteile und Alternativen zu Siri, das HTC Wildfire wurde von mir voll und ganz auf Besserungen überprüft, und auch die Neuerung der Facebook-Translations App kam zu gute.


Das wars dann auch von mir, ich wünsche allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr mit viel Liebe und Geld, das natürlich nicht fehlen darf.

Namaste, Bloggomias

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Top of Software abzocke - Top of Geduldsgrenze

Hallo an alle miteinander,


ich hoffe ihr seid mit einer Feiertagslaune in den Dezember hineingerutscht und freut euch schon auf die ganzen Feiertage, und auch auf die Weihnachtsferien, manch einer malt sich auch vielleicht schon die ersten Eskapaden auf der Weihnachtsfeier des Betriebs aus. Was mich angeht, es war ein ruhiger Dezemberstart, bis ich mich dazu entschieden habe, meinen Hotmail Account wieder zu nutzen und mir mal die ganzen Spams anzuschauen, die mir Microsoft gerne überreicht, und mir deshalb einen guten Grund gegeben hat, auf Gmail umzusteigen.

Ich öffne den Spam-Ordner - und was sehe ich: Haufenweise Weihnachtsangebote, afrikanische Kinder von "wichtigen Staatsleuten" die geflohen sind und meine Kontonummer haben möchten, um MIR Geld zu überweisen, sie hätten angeblich über 8 Mio in Bar und möchten mich damit beauftragen, etwas für ihre Firma zu tun (Schwachsinn - wie auf Antiterrorsystem bekannt geworden ist). Die Mail hat der hier ähnlich gesehen, nur war die Tochter eine andere, und der Staat wurde auch geändert. Doch eine Mail hat mich besonders stutzig gemacht - die von Top of Software. Zuerst löste das bei mir eine Frage aus was dieses "Top of Software" überhaupt ist?? Ja, ich mag es mich mit neuer, kostenloser Software zu versorgen, und lebe auch in einem Land, in dem man nicht soviel auf Kopierschutz, GEMA usw. achtet, aber Top of Software??? Was ist das überhaupt???

Dann fing ich an zu lesen, der Text lautet wie folgt:


"leider haben Sie unsere Rechnung RE1111493036 vom 16.11.2011 in Höhe von 96,00 EUR bislang nicht ausgeglichen. Dadurch, dass Sie die Rechnung nicht innerhalb der vertraglich vereinbarten Frist bezahlt haben, befinden Sie sich bereits im Verzug (§ 286 Abs. 2 Nr. 2 BGB)." (Originaltext von TOS).


Hmmm, war ich denn überhaupt auf dieser Seite, habe ich mich angemeldet, und wenn ja, dann wann??? Da ich das auf meiner Hotmail-Adresse bekam, war mir klar, dass dies nur in dem Zeitraum von 2005-2009 geschehen sein konnte, erinnern tue ich mich daran keinesfalls, aber da ich mich seit dem Jahr 2009 auf Internetseiten, die mir privat oder beruflich von Nutzen sein könnten mit meiner Gmail anmelde, kann dies nur der Fall sein. Da die Firma meine deutsche Anschrift hatte, kann es nur sein, dass ich mich im Jahr 2005 da aus welchem Grund auch immer angemeldet habe, da ich ja seit 2006 nicht mehr in Deutschland heimisch bin.  Oben angegeben ist aber ein Datum vom 16.11.2011. Hmm. Ich lese weiter, darin heißt es, ich solle das Geld auf das folgende Konto zuschicken


Kontoinhaber:  Global Payment Services GmbH
Kontonummer:  3221776
Bankleitzahl:   50561315
Bank:  Vereinigte Volksbank Maingau
Obertshausen

Da tut sich mir die erste Frage auf: Weshalb sollte ich an eine Firma zahlen, die schon so einen verdächtigen Namen hat - Global Payment Services GmbH, wer sind die, und warum sollte ich nicht direkt an die Firma zahlen??? Darunter hieß es noch, neben einem großen Ausrufezeichen:


Bitte beachten Sie, dass wir bei anhaltendem Zahlungsverzug weitere Verzugszinsen und
Schadensersatz verlangen können (§ 288 Abs. 1, Abs. 4 BGB) und uns vorbehalten, die
Forderung beim Vorliegen der Voraussetzungen des § 28a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BDSG an eine
Wirtschaftsauskunftei (wie beispielsweise Creditreform oder SCHUFA) zu melden.


So, SCHUFA kann mich nicht anmelden, Creditreform habe ich auch nicht, da ich weder deutscher Staatsbürger bin, und auch nicht mehr in Deutschland lebe. Ich habe auch keine Rechnungen erhalten, Eingnang geprüft, nein, keine Rechnung.  Noch verdächtiger kommen mir viele Firmennamen vor. Der Brief wurde von Tropmi Payment GmbH verfasst, er trägt den Briefkopf von TOP O F SOFTWARE, und jetzt noch das Geld an Global Payment???? Wieso die Umstände, wenn TOS das doch haben möchte, dann sollen die selbst schreiben, ich habe jetzt 2 Paymentunternehmen am Hals, das eine hat den Brief schön verpasst, TOS hat den Auftrag gegeben und Global Payment will mein Geld haben?? Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Bei einer Recherche im Internet ergab sich folgendes:

Trompi Payment in Google Search eingetippt, kommt folgendes:

Des Weiteren ergab eine Suche von Top of Software folgende Ergebnisse:


Man hat mich nicht warten lassen, und hat mir sofort Mahnungen und Rechnungen aufgegeben, weitere Suche ergab folgendes:


Und zu guter letzt ergab die Suche nach dem Global Payment auch schon ihre Früchte:


Man beachte folgendes: Wie viele müssten schon von diesen Menschen reingelegt worden sein, damit so ein Suchergebnis überhaupt zu Stande kommt?? I

Fazit: Die müssten mal beim Kasperle-Verein Top of Software überprüfen, wann ich mich bei denen angemeldet habe. Ich habe mich entschieden darüber einen Blogbericht zu schreiben, da dies noch viel härter wäre, als irgendein anderes Urteil oder Anklage, die ich denen zuschicken sollte. Meine Antwort an TOS wird es nicht geben, weil ich mich mit solchen Abzockemaschen nicht mehr befassen möchte. Euch anderen bleibt nur gesagt, euch nicht mehr bei irgendeiner Anmeldung sicher zu sein, und wenn ihr schon für Software zahlen müsst, dann tut es, ich habe den Vorteil dass ich meine Software billig bekommen kann und wenn ich jetzt in Deutschland wäre, würde ich auch soviel für meine Software zahlen, wie auch jeder andere. Auch möchte ich jedem raten, erst einmal nach einem Unternehmen zu googeln, um zu schauen was da geschrieben steht, wenn es sich um kostenlose Sachen handelt. Oftmals erspart man sich damit etliche Mühe.

Wer sich noch mehr informieren möchte, der findet etwas über Top Of Software bei AbzockenewsComputerbetrug.deT-Online, im Computer-bild Forum, oder bei Netzwelt.de.
Grüße,

Bloggomias



Mittwoch, 23. November 2011

Der Welt-Philosophietag an der Universität in Novi Pazar

Hallo an alle,

Heute wurde zur Feier des Welt-Philosophietages ein Simposium in der Ovalen Aufnahmehalle abgehalten, zum Thema "Sokrates - Der Bildhauer der Seele abgehalten". Zur Gast war der italienische Orientalist Sergio Bianchi, der sich auf der ganzen Welt für die Rechte der Gefangenen einsetzt. Er hielt auch das Eröffnungspladoyer zum Simposium, und riet uns, den Studenten folgendes: "1. Beschäftigt euch nicht allzu sehr mit Gefängnissen - sie können gefährlich werden, und 2. Beschäftigt euch nicht allzu sehr mit Philosophie - sie kann noch gefährlicher werden".

Dann bezog er sich im großen und ganzen darauf, die Themen anzusprechen, welche die gesamte Bevölkerung Sandzaks interessiert - nämlich die Konstitution der Bosniaken als ein konstitutives Volk in Serbien. Er erzählte alles in einem Zusammenhang mit Sokrates, und zwar so dass er sagte, dass man "Platon, und nicht Sokrates sein müsse, um etwas in einem Staat zu verändern." Damit ist gemeint, dass man eine "zivile Gesellschaft sein muss, um das zu erreichen, was wir wollen." Eine zivile Gesellschaft ist keine individuelle Interessensgesellschaft, wie wir sie heutzutage in Sandzak vorfinden, dass jeder auf eigene Art und Weise versucht, irgendwie zu überleben, sondern dass wir alle ZUSAMMEN etwas verändern können, selbst sogar den Staat. Weiter sagte er, dass die Religionsfrage keine Frage der staatlichen Angehörigkeit sein kann. Er selbst, als italienischer Katholik, weiß, dass es Gesetze in seinem Land gibt, die seiner Religion trotzen. Damit hat er, glaube ich, ausdrücken wollen, dass die Bosniaken sich weniger damit beschäftigen sollen, die Staatsangehörigkeit und Religion ändern zu wollen, sondern sich eher darauf besinnen müssen, anders gläubige Menschen eines Staates wie Serbien zu sein.

Danach folgte eine Kurze Informationsrede über Sokrates von Prof. Dr. Sefket Krcic, den Professor für Philosophie an der internationalen Universität von Novi Pazar.

Professor Medjedovic erinnerte dann, dass im Gebiet von Sandzak drei Gruppen in der Umbruchszeit von Ex-Jugoslawien verhaftet wurden. Montenegro und andere Staaten haben die Gefangenen, die sich als Andersdenkende nicht verteidigen konnten, freigesprochen, während der Prozess in Serbien immer noch ungeklärt ist.

Fazit: Durch seine Rede hat Sergio Bianchi den Bosniaken versucht, etwas klar zu machen. Das, was ich aus seiner Rede entnehmen konnte war, dass man eher seinen Zielen befolgt, wenn man nicht die Parallele der Religion und Staatsangehörigkeit zu finden versucht, wie es etwa die Bosniaken tun, sondern dass man sich eher besinnen soll, für die Religion zu kämpfen und für die Rechte sowohl der Menschen als auch der Gefangenen, denn nur zusammen kann man etwas erreichen.


Von Links: Moderator Prof. Nuhovic, Prof. Dr. Sefket Krcic, Prof. Dr. Mehmed ef. Dudic, Prof. Dr. Sergio Bianchi, Übersetzer

Mittwoch, 16. November 2011

No Limit Translations und das Zentrum für Orientalistik veröffentlichen erstes Buch in Deutschland

Hallo an alle,



Als der Gründer von No Limit Translations , einer freiberuflichen Übersetzer-Organisation bin ich stolz anzukündigen, dass NLT in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Orientalistik das erste übersetzte Buch in Deutschland veröffentlichen wird.

Es wird das Buch von Dr.Zakir Naik "Antworten auf häufig gestellte Fragen von Nicht-Muslimen über den Islam" sein, welches Antworten auf Fragen von Nicht-Muslimen liefert, und Missverständnisse und Vorurteile abzubauen versucht. Dr. Zakir Naik hat alles zusammengefasst und es sowohl mit Zitaten aus der Bibel, als auch aus dem Qur'an untermauert, wodurch er sowohl auf die Gleichheit als auch auf die Unterschiede dieser beiden Religionen aufmerksam macht, und diese wiederum auch mit den heiligen Schriften des Hinduismus vergleicht. Alles in einem ein sehr spannendes Buch, welches voraussichtlich am 22. November 2011 in Deutschland erscheinen wird. Hier ist schon mal das Cover:




Es ist das erste veröffentlichte Buch mit No Limit Translations als Co-Verleger, und auch ein Meilenstein für die erste freiberufliche Organisation dieser serbischen Region. No Limit Translations übersetzt Bücher in den Sprachen: Serbisch, Englisch und Deutsch. Weitere Sprachen sind eigentlich weniger Vertreten, aber Übersetzungen in diesen Gebieten sind auch möglich, wenn auch in geringeren Zahlen. Sie finden No Limit Translations in folgenden Bereichen:



No Limit Translations steht ihnen für Buchübersetzungen, mit einem fairen Preis und fristgemäßer Durchführung, 24 Stunden lang zu Verfügung, 7 Tage die Woche. Kontaktieren Sie uns auf den oben genannten Seiten oder senden Sie uns eine Mail unter: nolimittranslations@gmail.com


Bloggmias

Freitag, 11. November 2011

Wie man mit der +1 Fläche auf Google+ Beiträge teilt

Hallo Leute,

weil ich etliche Fragen darüber gehört habe, dass man Beiträge von anderen Seiten nicht auf Google+ teilen kann, zeige ich heute in Form eines Kurzbeitrags wie das möglich ist.


1. Man nehme einen Beitrag den man teilen kann, und geht über die +1 Fläche von Google. Das sieht dann so aus




2. Dann klickt man auf das +1 Zeichen, damit man diesem Beitrag öffentlich ein +1 geben kann. Danach öffnet sich folgendes


3. Man merkt, dass sofort darunter die Möglichkeit gegeben ist, diesen Beitrag auf Google+ zu teilen. Wenn man dann auf die Nachricht klickt, öffnet sich einem das gesuchte Fenster

Jetzt klickt man auf teilen und hat die Sache eigentlich fertig gemacht. Alle Freunde können nun den Beitrag auf Google+ sehen, ohne dass wir umständlich unser Profil öffnen mussten.


Bloggomias

Donnerstag, 10. November 2011

One Hour Translations veröffentlicht neue Erweiterungen zum API

Hallo ihr Lieben,


Eine Nachricht aus der Übersetzerwelt. Wie das Digital Journal zuvor mitgeteilt hatte, hat man bei One Hour Translationein Übersetzerservice mit mehr als 10.000 zertifizierten Übersetzern, denen ich auch angehöre neue Erweiterungen ihrer API Übersetzungsmöglickeit veröffentlicht, weshalb ich mich heute für dieses Thema entschieden habe, da es nicht nur mich selbst, sondern auch andere Übersetzer betrifft. Was das nun heisst, werde ich euch gleich erklären.


In der heutigen Zeit ist das Online-Wörterbuch sehr vielseitig vertreten. Neben Google Translate stehen den Nutzern auch das Google translator toolkit zum übersetzen und uploaden von Dokumenten zur Verfügung. Obwohl es zu seiner Ursprungszeit noch nicht so weit entwickelt war, ist heute der Translator von Google sehr weit vorne, spricht über 60 Sprachen und kann sogar Zusammenhänge erkennen. Aber, dies ist immer noch sehr beschränkt, zumal auch durch die Einschränkung auf die Texteingabe und begrenzten Texttypen bestehen. One Hour Translations hat durch ihren API einige Features eingeführt: Die Unterstützung von z.B. XML Texttypen, oder direkten Versand von Dateien ohne Upload-Zeiten oder E-Mails. Das Konzept, welches dahinter steckt ist eigentlich ganz einfach. Man möchte den Unternehmen eigentlich die Upload oder Email-Zeiten ersparen und somit weniger Mitarbeiter für den Verlauf der Übersetzungen beauftragen muss. Wie aus dem Zusammenhang hervorgeht ist die Software für große Unternehmen gedacht, oder zumindest unternehmen mit großem Übersetzungsbedarf. Ebenfalls möchte man auch Programmierern und SEO-lern unter die Arme greifen.


Fazit:

Die neuen Features von One Hour Translations und auch von Google Translate sind eigentlich ein weiterer Meilenstein in der maschinellen Übersetzung. IBM veröffentlichte im Jahr 1954 eine Pressemeldung, in der es hieß, dass es IBM mit Hilfe eines elektronischen Gehirns geschafft hatte, ein russisches Buch ins Englische zu übersetzen. Und damals schon haben die Professoren, die am Projekt beteiligt waren, gesagt, dass es innerhalb kürzester Zeit möglich sein wird, maschinell Texte zu übersetzen, allerdings mit dem ein oder anderen Fehlern. "Man kann nicht erwarten, dass man in eine Öffnung ein fremdsprachiges Dokument reinschiebt, und aus der anderen Öffnung ein englisches Dokument herauskommt", hieß es damals. Tatsächlich ist es heute so, weshalb auch ich befinde, dass trotz der maschinellen Übersetzungen, die auf jeden Fall genutzt werden können, wenn es nur auf die Verstehung ankommt, oder man die Dokumente nur für den Eigengebrauch nutzen möchte. Aber, wenn es sich um öffentliche Dokumente handelt, Präsentationsmaterial, Webseiten oder ähnliches, dann  muss auf jeden Fall die Menschliche Hand nachhelfen, was auch für den Eigengebrauch eigentlich empfohlen wird. Wörter kann man bei Google zwar nachschlagen, aber bei einer Textübersetzung kommt es auf das Feingefühl an. Vielleicht werden wir innerhalb eines Tages ja so weit sein, was dann noch mal heißen könnte, dass man als Übersetzer vielleicht doch noch nur als Überprüfer eingestellt 

Dienstag, 8. November 2011

Neues Gedicht in den Dialogen

Hallo wieder,


ich hatte nun genügend Zeit seit meiner letzten Übersetzung, um ein neues Gedicht in meiner Sammlung aufzunehmen, die ich "Dialoge eines Einsamen" nenne. Ich habe vor das Buch zu veröffentlichen und suche momentan noch nach einem Verlag der das machen könnte.


Das Gedicht ist ein wenig länger, und hier könnt ihr es lesen.


Die Ankunft


Draußen, dort im düsteren Park, wo die Lichter schon erloschen sind – ein Mann!
Dort, im kalten Astgewirr, wo das Sein schon abgereist – ein Mann!
Am Teich, dessen Enten schon verstorben,
dessen Wasser sich grün gefärbt,
und nicht mehr klar – trübe ist es;
unrein – sowie manch Verstand.
Dessen Wasser nicht fließt – nicht treibt,
wie manch Gedanke, der für immer bleibt.


Da, auf der Bank, auf der lang‘ kein Mensch mehr saß – Er!
Wie er da sitzt, wie mit des Nagels Kraft,
wie manch Gedanke, der für immer bleibt.

In der Nacht, so kalt – ein Mann!
Alt, grau, trübe, zerfressen und kalt – die Bank!
Den Kopf senkend, die Beine wie Klötze gestellt.
In seiner Hand, ein Stück Papier – das er hält wie des Lebens Strang.
Der Mantel, der um ihn hängt – sein Gewandt!
Wie manch  Gedanke, der für immer bleibt!

Die Hände vor Kälte – blau,
aber dennoch – er sie nicht bewegt.
Hält er sich immer noch am Lebensstrang!

Seine Worte – mir fremd, nicht klar.
Ich müsste mal an ihn heran.
Ob er noch lebe, oder starb – mir nicht klar.
Ich müsst so gern an ihn heran!

Laut. Störend. Störend! – Mein Schritt.
Doch regt er sich, und wehrt er sich nicht!
Sondern sitzt, und hält sich dar;
Wie manch Gedanke – der für immer bleibt.

Still und Starr, so blieb ich. – Ein Wort!
Aus seinem Munde – wie ein Gebet es klingt.
Still! Still! Still! Still! Stiller ging es nicht.
So still blieb ich in der Zeit.



·         Oh, du Mond, der mich erhellt,
der du mich währst, am Leben hältst.
Der du mich quälst in düstrer Nacht
Der mit mir schreit, weit, und lacht.
Oh, du verfluchter, mit all deinem Schein
lasse mein Warten nicht sinnlos sein,
las mich füllen, dieses Stück Papier,
welches schon mit Hand ist Eins.
Welches schwer und fremd mir scheint,
wie ein Gedanke, der für immer bleibt.


Und wieder – Stille.
Oh spreche, du Res des Göttlichen, du Essenz des Sterblichen!
Spreche! – Erkenne!!

Den Kopf senkend, er wieder  - still!
Des Rechtens lauernd, wie eine Furie – ein Wind.
Schreiend versucht, sich zu beißen,
in das Papier, welches den Mann wird zerreißen.

Und wieder, einen Schritt wagend,
trat ich in des Mondes Licht.
Ging um ihn, und selbst zum Monde sprach ich.
Doch er – er sitzt, und regt sich nicht.

Erst als ich im Winde zu vergehen schien,
hob er sein Haupt.
Er öffnet die Augen, und sieht mich nicht,
aber er fühlt mich.


Die Pforten öffnend, stand ich ihm Haupt an Haupt – im Nichts!
Der Park, man fühlt ihn noch – aber sehen, tut man ihn nicht.

·         Was trübt sich da, im meiner Augen Licht?
Was sieht dort der Geist, aber der Körper nicht?
Wessen Hand, mich da berührt?
Wessen Blick, ich einst verspürt?
Wessen Angst, sich mir zeigt?
Wessen Worte dringen durch meinen Verstand?
Wer war das Res, welches vor mir stand?


-          Ich war es, ich, die Creatura caelis, die du einst weg geschickt.
Ich war die, die dich ersuchte, und dich nachts nicht schlafen ließ.
Ich bin des Mondes, und der Sonne, ich bin des Tages und der Nacht,
ich, ich bin des einen und des Andern, ich bin der Armut und der Macht.
Ich bin der Gabe und der Gier,
ich bin der Unzucht und der Hold,
silbern, aber dennoch Gold.
·      Ich tat dem Einen, und dem Andern, ich ging mit Wasser und Feuer,
     ich schnitt mit Schwert, und auch mit Wort,
     doch du warst immer von mir Fort.
     Ich rief dich herbei, da ich gedacht,
     was denn das Licht in mir entfacht?
     Doch in Rot und auch in Blum,
     konnt‘ ich mich einfach nicht beruh’n.
     Ich bin verflucht, denn ich gebäre in Tränen meiner selbst,
     ich bin verflucht, denn Lachen  die Seele  nicht erkennt.
     Und so tat ich, im düstren Park,
     das was mir vernünftig war.
     Ohne Liebe, die ich gesandt,
     blieb mir nicht einmal mein Verstand.
     Und so ich es auch gewollt,
     hab mich in Tränen ganz gut erholt.
     Denn nur im Schwarz, meine Hand wird zu Gold,
     nur in Schwarz, ist sie gewollt.
     Nur in Schwarz, denn das ist wahr,
     Ist meine Hand der Gottes nah.
     Auf deine Ankunft,
     so mir scheint,
     wartete ich mein Leben lang.
     Und nun, da du vor mir stehst,
     will ich, dass du in mich gehst.
     Nimm meine Hand, und führe sie,
     lass mich wissen, was ich einst geliebt,
     hole sie, hole sie aufs Papier,
     denn anders sie nicht ist bei mir.
     So tritt herein, du wahres Ich.
     Tritt herein, und täusche mich nicht.



Dort, im hellen Sonnenlicht,
steht er nun, und sieht mich nicht.
Dort, im hellen Park! Wo die Dunkelheit einst vorhanden war! – Ein Mann!
Dort! Wo das Sein nun seinen Platz hat! Wo es sich vermehrt! – Ein Mann!
Am Teiche steht er, dessen Wasser klar ist – fließt!
Nicht wissend, dass er bei ihr ist.


Auf das Papier doch, nur eins er schrieb:

·         Danket dem Mond, der bei mir blieb. 

Ich freue mich über jedes Kommentar und Kritik. 

Bloggomias

Samstag, 5. November 2011

Apple darf in Deutschland keine Iphones mehr verkaufen??

Hallo ihr Lieben,


wie schon gestern Nacht auf Chip online zu lesen war, wurde durch ein Gerichtsurteil beschlossen, dass Apple Inc. das Iphone in Deutschland nicht mehr verkaufen oder anbieten kann. Zuvor war die Nachricht im Blog von einem Deutschen Patentanwalt online gestellt worden (Quelle: FOSS Patents). Später gab dann Chip die Nachricht bekannt.


Sowohl bei Chip, als auch im Blog von FOSS wurde das Urteil vom Mannheimer Gericht veröffentlicht (hier von Chip). Laut dem Urteil darf Apple Inc. weder in Deutschland liefern, verkaufen, noch anbieten, sowohl in den eigenen Geschäftsräumen als auch über online-stores.


Wenn man es ganz genau betrachtet, ist es deswegen passiert, weil ja Apple in irgendeiner Art und Weise das Patent von Motorola bezüglich des Mobilfunks missachtet. In wie fern das Urteil bestehen sollte, ist noch unbekannt. Es ist nur seltsam, dass weder Apple, noch Motorola zur späten Stunde nicht zu einem Statement bereit waren. Später gab Apple dann bekannt, dass dieses Ureil "nicht der letztendliche Ausgang des Verfahrens sei, oder es in irgendeiner Art und Weise Apple beeinträchtigen würde, in Deutschland zu verkaufen oder Geschäfte zu machen". Von Motorola allerdings, fehlt immer noch jede Spur.


Was bedeutet das für die Kunden in Deutschland?

Nun, einerseits glauben manche dass es zu nichts führen würde, da ja Apple Inc. und nicht Apple GmbH, das deutsche Tochterunternehmen betroffen ist. Aber wenn man es dann noch einmal ganz genau betrachtet, dann müsste man eigentlich bemerken, dass Apple Inc. doch der Hauptlieferant von Apple GmbH ist, und wenn Apple Inc. daran gehindert wird, seine Iphones nach Deutschland zu liefern, dann wird es auf einmal ganz knapp in den Apple-Stores in Deutschland. Einerseits würde es zu Preissenkungen führen, andererseits zur Preissteigerung, was wahrscheinlicher ist, denn die Grundlagen der Wirtschaft sagen es doch ganz klar, dass wenn bei einem Geringen bestand die Nachfrage groß ist, kommt es zur Preissteigerung aufgrund der Begierde des Produktes.

Andererseits bleibt es an uns, nun abzuwarten, was nochmal tatsächlich passiert, da bestimmt eine Urteilsänderung ansteht. Diese Behauptung befürwortet auch die Tatsache, dass keine der Firmen etwas mehr ausführliches gesagt hatte, und Apple noch an der Änderung festhält. Ich bin gespannt, was als nächstes im Patentkrieg Apple vs. die halbe Handywelt noch ansteht.

Bloggomias

Mittwoch, 2. November 2011

Facebook-Translations-App - Eine Drohnachricht an alle Übersetzer???

Hallo ihr Lieben,



wie ihr auch sicher schon bemerkt habt, hat Facebook jetzt einen neuen Dienst ins Leben gerufen. Jedenfalls ist er mir letzte Nacht ins Auge gefallen, als da plötzlich die Aufschrift "translate (eng: übersetze)" in einem Post auftauchte. Aber da ich erstens zu müde, und zweitens zu faul war, um darüber zu posten, habe ich mir heute morgen vorgenommen, diese App etwas zu untersuchen und mich damit zu befassen, was mich auf folgendes bringt:


Facebook bringt also "Facebook-Translations". Wenn man darauf gestossen ist, öffnet sich einem die App im unteren Menü, gleich neben den Chat-Fenstern. Nach der Öffnung erhält man zunächst die Frage, in welcher Sprache man denn Facebook aus dem Englischen übersetzen möchte. Ich habe daraufhin die Kombination "Englisch-Deutsch" gewählt, eine "Englisch-Serbisch" Kombination möchte ich derzeit noch nicht herausgeben,  weil auch das deutsche Facebook-Publikum der Einwohnerzahl gemäß viel größer ist.

Gleich nach dem Einstellen öffnet sich einem ein Fenster mit Begriffen die schon übersetzt worden sind. Man kann demnach seine Stimme abgeben, oder, wenn man sich nicht damit ganz einig ist, auch die Übersetzung alternativ Übersetzen und "seinen Senf" dazugeben.


Klickt man allerdings oben in der rechten Ecke der Anwendung, bei der Option: "Alle-Vote (Abstimmen)-Translate (Übersetzen)" auf "Vote", so kann man nur die Übersetzungen sehen, für die man abstimmen kann. So ist es auch wenn man auf Übersetzungen klickt, erhält man z.B. nur die Begriffe, die man noch nicht übersetzt hatte. Das ganze artet dann in einer Art Wettbewerb aus, unten neben einigen Werbungen sieht man dann die Anzeigetafel der wöchentlich Führenden Übersetzer. Außerdem kann man in Gruppen mit anderen Übersetzern chatten und sich austauschen. Wenn man Glück hat, springt auch der ein oder andere Auftrag raus.


Nichts desto trotz bleiben mir einige Fragen offen: 1. Wieso Facebook bisher so wenig Wert auf Übersetzungen gelegt hat, und 2. Wieso Facebook sich nicht anständige Übersetzer geholt hatte, stattdessen seine Macht als soziales Netzwerk nutzt, um die Muttersprachler als Hobby-Übersetzer einzustellen. Das erste lässt sich nicht so leicht beantworten, obwohl man für den Beweis meiner Frage einfach mal die Sprache seines Facebook-Profils zu verändern braucht, um alles wirklich zu erkennen. Das zweite ist eigentlich eine gute Marketing-Strategie, die aber auch Fragen mit sich bringt. So gibt es trotz der Muttersprachler, die dieses Projekt interessant finden werden, auch professionelle Übersetzer, die nicht umsonst darin geschult sind, den Sprachverlauf zu identifizieren, sowie die Umgangssprache, und etwas wirklich im Einklang mit dieser Sprache zu übersetzen. Auch gibt es nirgendswo auch nur ansatzweise Belohnungen, oder irgendwelche Zahlungsaufforderungen oder Zahlungsangaben, nach denen man bezahlt werden würde....Man hat ja schließlich mitgeholfen, Facebook zu übersetzen.


Fazit: Nichts desto trotz ist es ein netter Zeitvertreib, der Übersetzer von stressigen Termin-Alltag etwas befreien könnte, ein wenig mehr Dankbarkeit seitens Onkel Zuckerberg und Facebook sei aber immer noch zu erwünschen. Eine Drohnachricht an die Übersetzer ist es trotzdem nicht, da ich denke, dass es sich mit der Zeit herausstellen wird, dass es eben besser ist, wenn man einen professionellen Übersetzer engagiert, oder eben diejenigen, die bei Facebook sind, bezahlt werden.


Vielen Dank,


euer Bloggomias

Dienstag, 25. Oktober 2011

Google+ und interner Speicher beim HTC Wildfire - Android Market


Kurze Info zwischendurch meine Lieben :)


Für alle Nutzer des HTC Wildfire!!!



Google + hat die Applikation an das HTC Wildfire angepasst...Die neue App sieht toll aus, und lässt sich auf die SD-Karte verschieben. Mehr kann man sich eigentlich überhaupt nicht wünschen als Nutzer des HTC Wildfire's :)


Auch neu ist die Info, dass wer auch immer ein Problem mit dem internen Speicher eines HTC Wildfires hatte, das Handy einfach mal zurücksetzen sollte, von den Apps, die vorhanden sind, einfach mal einen Backup machen sollte, siehe Apps wie Appinstaller o.ä. Mein Wildfire hatte auch das Problem, ich habe das heute zurückgesetzt und habe jetzt stolze 70 MB zur Verfügung, nur Facebook und einige andere Apps nehmen etwas mehr ein, aber das liegt zum Beispiel am Speicher, den Apps wie z.B. Skype oder andere sichern.



Wünsche euch noch viel Spaß, und hoffe, ich konnte euch damit helfen. Wenn ihr noch fragen habt, hinterlasst Kommentare.

Unter dem Post könnt ihr dann dem direkten Link zur G+-App folgen. 

Grüße,

Bloggomias



Google+ - Android Market:

'via Blog this'

Montag, 24. Oktober 2011

Eltern, Ballerspiele und Prevention??


Liebe Leserinnen/Leser


Heute wieder auf etwas neues in den späten Abendstunden gestoßen: 


Elternverbände möchten künftig in Niederösterreich eine Zusatzsteuer auf "Ballerspiele" (Ich hasse diesen Ausdruck) erheben, damit, nach ihnen nach: "Derjenige, der in Zukunft gewaltverherrlichendes bringen möchte etwas tiefer in die Tasche greifen sollte".  Wer die Quelle meines Artikels wissen möchte, kann sie hier nachlesen (Quelle: winfuture.de). 

Also, was da auf uns zutrifft hat sich der Elternverband leicht überlegt: "Wie mit dem Rauchen sollte es auch mit den Ballerspielen sein, damit diese keine Ballerspiele kaufen können, wird gleich mal der Preis erhöht". Aber wie auch andere hat man sich hier nur belustigt in die Augen geschaut. Ich sage auch wieso: 


1. Man weiß nicht, wen man davor schützen sollte? Kinder?? Seit wann dürfen Kinder Spiele für Erwachsene kaufen???? Hat man wirklich jemanden beschützt, wenn man den Preis auf das Produkt der Begierde erhöht?? Eher nicht, oder?? 

Die Sache sieht für mich wie folgt aus. Da ich selbst mal aktiv Raucher war, hat sich die Zigarettensucht bei mir und meinen Mit-Anhängern so ausgewirkt, dass wir nun mal mehr Geld als nötig ausgegeben haben, was nun mal auch so ist, bei den meisten Rauchern, ob diese jetzt in Deutschland oder in Österreich sind.

2. Ist es jetzt wirklich so weit gekommen, dass wir nun einmal nur den „Ballerspielen“ (ich hasse es) die Schuld an unseren „misslungenen“ Kindern geben??

Ich befinde mich zur Zeit in Serbien, einem Land ohne Regulative was Ballerspiele anbelangt, es gibt zwar ein Paar Gesetze gegen Raubkopiererei, aber die werden einfach ignoriert. Dies jedoch, ist nicht der springende Punkt hier. Der Punkt, auf den ich hinaus möchte ist folgender. Hier in Serbien sieht man in jedem Internetcaffe, in jeder Spielothek oder irgendeinem Keller mit TV und einer PS3, einem PC oder einer Xbox360 Kinder sitzen, die Counterstrike oder Call of Duty, oder Killzone, FEAR etc. spielen. Was eigentlich das „komische“ daran ist: In Serbien gab es noch nie eine Serie von Amokläufen, zumindest nicht so viele wie in Deutschland. Die Kinder verstehen es einfach als eine Art Zeitvertreib, mit den anderen Kindern über LAN Krieg zu spielen, rennen zu fahren oder ähnliches. Natürlich ist diese Form von Verbrechen einfach mal unbeschreiblich schlecht, böse und krank, aber das, so denke ich, hat einen anderen Grund. In den meisten Fällen ist es hier nämlich so, dass sehr sehr selten ein Amoklauf in einer Schule passiert, und man hatte bisher nicht so viel Bedeutung den „Ballerspielen (ich…)“ zugeordnet, wieso denn auch?? Man hatte sich zuerst mit den Eltern befasst. Ich möchte hier keine Anmerkungen machen, dass das serbische Rechtssystem besser wäre, denn das ist es keinesfalls, es ist sogar schlechter, aber in Deutschland, so habe ich das Gefühl, suchen die Eltern nach einen „Sündenbock“, und finden diese – wo sonst – in den „Killerspielen“ (!).


3. Jegliche Methode, die etwas verbietet, zumindest den Jugendlichen, macht sie doch darauf noch schärfer, oder??


Man kennt es, kaum hat man das 14te Lebensjahr erreicht, schon geht man auf das Verbotene hinaus (ich habe einfach mein Beispiel genommen). Es gibt nichts, was einem Aufhalten kann, kein Zaun ist zu elektrisch, keine Wand zu hoch und keine Tür zu verschlossen. Man findet immer einen Ausweg. Also kann man doch die Schlussfolgerung machen, dass ganz egal, wie sehr der „Papa Staat“ einen reguliert, die Jugendlichen einfach einen Weg finden, dies zu brechen (wenn dies anders wäre, würden wir keine Drogenopfer haben, oder?). Was also, ist zu tun?? Was ist denn noch ein Faktor, den man nicht einbezogen hat?? Tabaksteuer, Alkoholsteuer, „Killerspielsteuer“ – alles genug um die Jugendlichen daran zu hindern, so etwas zu tun. NEIN!!! KEINESFALLS!!!

Wo sind die Eltern jetzt, sie sind der Größte Faktor dafür, wie sich die Kinder benehmen. Der Staat ist dazu dar, aufzupassen dass keiner Scheisse baut, er kann nicht auf jedes Kind gleichzeitig aufpassen!!! Wenn sich jetzt alle Eltern irgendwie deshalb beraten, und dem Staat und der Videospiel, Musik oder Filmindustrie jetzt die Schuld geben, dann führt dies zu nichts. Liebe Eltern, der Computer ist keine Babysitterin, er ist nicht dafür programmiert, auf euer Kind aufzupassen, der Staat ist es auch nicht, die Rockband noch weniger, und die Filmemacher erst recht nicht.

Ihr seid diejenigen, die dafür sorgen müssen, dass das Kind a) rechtzeitig in der Schule auftaucht, b)immer lernt, damit auch etwas aus ihn wird, c) ihm die falschen und die richtigen Seiten zu zeigen.

Ich rede jetzt nicht davon, dass Eltern ihre Kinder einsperren müssen, ohne Computer und ähnlichen technischen Gerätschaften, aber zeigt dem Kind doch auf eine verständliche Art und Weise, dass es wert ist, zeigt ihm, dass er kein besserer Mensch ist, wenn er tagelang vor dem Computer hängt und sich in der virtuellen Welt austobt, zeigt ihm doch verdammt noch einmal dass er ein funktionierender Teil der Gesellschaft sein muss und sich nun mal hin und wieder ins virtuelle begeben sollte. Ihr seid diejenigen, auf die es hört, zu denen es aufsieht, die es als die Wegweiser ins Leben betrachtet. Ich weiß, dass einige von euch arbeiten und nicht die Zeit haben, immer für das Kind da zu sein und immer das Kind zu überwachen, aber das kann ein Computer auch nicht. Zeigt dem Kind, dass es wenigstens einen Zeitplan haben sollte, bringt ein wenig Freude in sein Leben, zeigt ihm das Mittelmaß, und kümmert euch ein wenig weniger um euch selbst, denn es ist immer noch euer Kind, und ihr müsst ihn verdammt noch einmal zeigen was es zu tun hat. Ich kenne das doch nur allzu gut, das Kind kommt von der Schule, es geht in sein Zimmer, keine Konversation, keine Überwachung, nichts. Das Kind fühlt sich doch in seinem Inneren etwas verlassen, und wendet sich zum PC, oder zu seiner Xbox oder PS3, denn da ist er der Held in der Polygonwelt. Andererseits hat man nichts dagegen, dass das Kind ab und zu mal ein wenig zockt, ich bin selbst ein Zocker, und mag es, mich in Abenteuer zu stürzen, aber ich kann mich nun mal beherrschen und ich kann das reale vom virtuellen unterscheiden. Man sollte sein Kind kennen, es gut beurteilen und dann erst die Verordnungen treffen, die man oben genannt hatte, anstatt solch einer Generalisierung. Genauso könnte man doch wieder sagen: „Kauft nicht beim Juden“. Denn das ist dasselbe wie „Videospiele zerstören Kinder“.

Fazit: Man wird nichts erreichen, wenn man sich nur reguliert und irgendeiner Industrie das Handwerk legt. Industrie, Industrie, Industrie…. Ihr seid Eltern und Eltern haften für ihre Kinder, wenn diese ihnen das nicht klar machen können, dann haben sie in ihrem Dasein als Eltern versagt und sollten keinen ehrlich arbeitenden Menschen, die solche brillianten Sachen entwickeln nicht das Handwerk legen, denn diese machen Spiele für Erwachsene, die spannende Rätsel lösen wollen oder sich in ein Abenteuer begeben möchten. So etwas war nie, und ist nicht für Kinder oder Jugendliche, deswegen steht es auch auf der Packung.

Siri-Alternative??

Liebe Leute,


Erstmals heisse ich euch in der deutschen Ausgabe meines Blogs willkommen.


Hier werde ich einfach über Sachen schreiben, auf die ich gestossen bin, die ich tue oder tun möchte, und einfach über Sachen, über die ich meine Kritik einfach klar und deutlich äußern möchte.


Fangen wir mal an.


Erstes "Eyecatch" im Google-Reader: Siri Alternative - Androids Speaktoit


Was ist damit gemeint??

Also damit ist gemeint, dass es jetzt für Android eine Siri-Alternative gibt, oder schon vorher gab (Google Reader hat mich ja nun mal wirklich gestern um 19:00 darüber informiert) die sich Speaktoit nennt. Mit dieser App kann man fast dieselben Sachen machen wie bei einem iPhone 4s. Allerdings ist es nun mal eine Android-App, und lässt sich auch auf vielen Handys anwenden, was den ein oder anderen Benutzer eines Einsteigerandroiden (mich selbst inbegriffen) erfreuen mag.


Die App lässt sich kostenlos aus dem Market downloaden, aber damit ist es noch nicht getan. Danach wird man auf darauf hingewiesen, dass man doch bitte die Sprachinstallationen für das jeweilige Gerät downloaden und installieren sollte.

Nebenbei, was einem wirklich erfreut, während man darauf wartet, dass die gesamte Installation ihr Werk erfüllt, ist das Video, dass die Funktionen von Speakatoit zeigt, gefunden auf Youtube, liegt aber auch im Beitrag von Chip-Online. Im Video sieht man die Nutzung des Assistenten auf Googles Nexus One, die wirklich Lust auf etwas mehr macht, obwohl sie in der englischen Fassung zu sehen ist. Nun aber, zu meiner Wenigkeit, meinem Test und meinem Fazit.


Ich besitze schon seit neuestem ein HTC-Wildfire. Nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber hey, im Land in dem ich Lebe kostet so ein High-End gerät aufgrund der Einfuhrsteuer ein Vermögen. Ich habe mir also die App aus dem Market geladen und installierte auch die jeweiligen Sprachpakete. Market sagte irgendetwas von Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und noch ein Paar zerschlagenen. Großartig (und das denken auch, so nehme ich an, andere Wildfirerer so) ist, dass sich sowohl die App, als auch die Sprachpakete auf die SD-Karte, also auf dem externen Speicher befinden können, was auch das Problem mit dem ständigen Kampf um Speicherplatz endlich ein wenig mildert.

Aber, schon alleine der Anfangssatz, der zwar auf Englisch steht, mir aber durch einen "deutschen" Akzent vorgelesen wird, ließ meine Lachmuskeln auf und ab hüpfen. Klang so als hätte ich Lothar Matthäus im Androiden, der mir von nun an assistiert. Was auch noch anzumerken ist, dass man zur Hölle nicht herausfinden kann, wo man jetzt die Sprach ein-und Ausgabe ändern sollte, es steht dort einfach nicht. Man kann zwar die Ein-und Ausgabe ändern, aber dann gelangt man zum Einstellungen-Menü und was nun?? Mit Lothar Matthäus ließe man sich anfreunden, dachte ich und stellte die erste Frage: "I need to send a message". Ich bekam die Antwort: "I have discovered a problem, please contact my developers". Moment mal Lothar, ich dachte du wärst hier der Assistent. Ich habe dich deshalb downgeloadet, weil ich mein Bildschirm nicht berühren möchte, und du sagst mir, ich solle die Entwickler kontaktieren?? Das ist doch n' Schwindel. Aber Lothar ließ nicht locker. Wenn er so weiter gemacht hätte, wäre ich irgendwann mal zum Sklaven meines Wildfires geworden, also dachte ich mir - nichts wie weg damit, abwarten, vielleicht wirds mal, und bis dahin kann ich nur darüber denken, wie bescheuert das aussieht, mehr als aber tausende Menschen gehen durch die City und alle quatschen mit ihren Handys. Komisch ists, wahr wirds erst.


Fazit: Die App ist für manche Geräte nicht entwickelt worden, wer also ein High-End Gerät besitzt und schon immer mal damit quatschen wollte, weil ihm ja eh keiner zuhört, zugegriffen, ich warte lieber noch bis man das ein wenig weiter entwickelt hat, um damit Spass zu haben, weil mich meine eigenen 2 Hände noch gut bedienen.


Machts gut und reingehauen,


euer Bloggomias